Rudbeckia (Sonnenhut)-Wuchskraft, Langlebigkeit und Blühfreude
spätsommerliche Farbe fürs Beet
leuchtendes Gelb
zum Schnitt für die Vase

Rudbeckia (Sonnenhut)
Wuchskraft, Langlebigkeit und Blühfreude

In puncto Farbvielfalt mag ihnen die verwandte Gattung der Echinaceen zwar den Rang ablaufen, doch was Wuchskraft, Langlebigkeit und Blühfreude anbetrifft, spielen die anspruchslosen Rudbeckien als heitere, hochsommerblühende Sonnenhüte in der obersten Liga unserer Blütenstauden mit.

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Ihre sich einladend dem Sonnenlicht zuwendenden, gelben Strahlenblüten sind ab August hochfrequentierte Landeplätze für nektarsammelnde Insekten. Als dankbare Beet- und Bauerngartenstauden, gestalten sie den Übergang vom Hochsommer zum Herbst und begleiten die Rabatte über Wochen hinweg mit ihrem Flor. Denn blüht der Sonnenhut schon im August mit Taglilien und Montbretien um die Wette, geht ihm der Atem bis zum Erscheinen der ersten Asternblüten und dem großen Finale der Ziergräser zwischen September und Oktober nicht aus. Während dieser Zeit können gut haltbare Schnittblumen floristische Kreationen bereichern und selbst im abgeblühten Zustand behalten die braunen Blütenknöpfe der Rudbeckien als Strukturmomente ihren Reiz.

Günstige Wachstumsbedingungen finden die unkomplizierten Dauerblüher auf nicht zu trockenen, nährstoffreichen Gartenböden an sonnigen bis halbschattigen Standorten. Die neueren, kompakt wachsenden Sorten eignen sich bestens für den Kübel und tragen damit auch Terrassen und Balkonen unbeschwerte Sommerlaune zu.

Der Sonnenhut verdankt seinen botanischen Namen Rudbeckia einem schwedischen Wissenschaftler. Die Blütenform gab den Anstoß für den deutschen Namen, Sie sollten Rudbeckia jedoch nicht mit den Sonnenhüten (Echinacea) verwechseln.