Santolina chamaecyparissus
Silbrigblättriges Heiligenkraut
Santolina rosmarinifolia
Grünblättriges Heiligenkraut
Wissenswertes über Santolina (Heiligenkraut)
Zusammen mit Salbei, Rosmarin und Lavendel, Thymian, Bartiris und Nelken, Schleierkraut und Federgras, Blaurauten und Prachtkerzen baut Santolina ebenso ökologisch funktionale wie ästhetisch ansprechende Pflanzengesellschaften auf kargen, flachgründigen Böden in voller Sonne. Bei Berührung setzten die feingefiederten Büsche einen intensiven, anregenden Duft frei, in dem sich spritzige und herbe Noten angenehm die Waage halten. Ein Highlight sind die im August deutlich über den Kuppeln stehenden, gelben Blütenknöpfe, die neckische Akzente in der silbergrauen Kulisse setzen.
Um die immergrünen Sträucher dauerhaft in Form zu halten, empfiehlt sich ein ähnliches Schnittregime wie beim Lavendel, der im Frühling zurückgestutzt wird, sobald der Neuaustrieb merklich in Gang gekommen ist. Tannenreisig schützt auch das wärmeliebende Heiligenkraut im Winter vor Kahlfrösten und intensiver Sonneneinstrahlung.