Aquilegia (Akelei)-leichtfüßig und verspielt
lieblicher Vagabund
für lichtschattige Beete
Hummelweide

Aquilegia (Akelei)
leichtfüßig und verspielt

Heute hier, morgen dort, so zieht's die eigenwilligen Akeleien von Jahr zu Jahr, von Ort zu Ort. Als Globetrotter des Gartens sind die liebenswürdigen Spätfrühlingsblüher immer für eine Überraschung gut. Ihre kunstvoll gespornten Blüten tanzen leichtfüßig auf dünnen, drahtigen Stielen zwischen üppigen Pfingstrosen, Bartiris oder Tulpen und wirken dabei wie ein neckisches Augenzwinkern, das der ausgehende Frühling seiner ersten großen Blütenpracht zuwirft.

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Wer sich in eine der hier angebotenen Sorten besonders verliebt hat, sollte ihr ein eigenes Gartenareal zugestehen. Denn einmal in bunter Mischung losgelassen, verkreuzen sich Akeleien eifrig und produzieren über die Jahre ein reiches Spektrum an Farbmischungen.

Mit Ausnahme der Zwergakelei Aquilegia flabellata var. pumila 'Ministar', die einen entzückenden Hingucker im Steingarten oder in Pflanzgefäßen bildet, stehen die höheren Sorten gern zwischen massigeren Sommer- und Herbstblühern im Staudenbeet, an sonnigen bis halbschattigen Plätzen auf normalem Gartenboden.

Akeleien gehören mit ihrem grazilen Habitus und ihren charmanten Blüten zweifelsohne zum Dream Team ländlicher Gärten. Sie sind Teil der Bauerngarten-Tradition und schenken sonnigen bis halbschattigen Rabatten ein wunderbar informelles, ephemeres Flair. Mit ihrer Wanderlust, die sich aus einem eifrigen Bemühen um Selbstversamung speist, ist Aquilegia in Arten und Sorten eine dynamisierende Kraft, die insbesondere in die Jahre gekommene, etwas erschöpft wirkende Beete im Nu verjüngt. Für einen besonders zauberhaften, ja umwerfenden Effekt, empfehlen wir großzügige Streu- und Gruppenpflanzungen, die der Akelei im Juni das Feld überlassen, um dann rechtzeitig vor dem Samenansatz gezielt zurückzuschneiden, um eine unkontrollierte Ausbreitung und Farbvermischung zu verhindern.

Rosen, Tulpen, Ziersalbei und die Akelei ist auch dabei. Gott sei's gedankt, denn kaum eine andere Staude zieht mit vergleichbarer Anmut durch die Rabatte, in der Aquilegia im Frühsommer ihre hinreißenden, gespornten Blüten kreiseln lässt. Leichtfüßig und verspielt, versprüht die zarte Schöne ein unbekümmertes Savoir-vivre, in diesem Jahr hier, zwischen Pfingstrosen und Wiesenrauten, im nächsten Jahr vielleicht neben Tränenden Herzen, Triumph-Tulpen oder kaukasischem Vergissmeinnicht.

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Alle Akeleien schenken filigrane, ein wenig Romantik atmenden Schnittblumen, die in Sträußen aus späten Tulpen und frühen Rosen ihre Nonchalance ausspielen. Ein besonderes Kleinod, das den sonnigen Steingarten verzaubert, ist die herzige Aquilegia flabellata, mit der selbst kleinere Pflanztröge in den Genuss von etwas Akeleienzauber kommen.