Romantische Rosenbeete anlegen

Romantische Rosenbeete anlegen
Wie wir Rosen & Stauden geschickt kombinieren

Ein Rosengarten oder Rosenbeet sollte alle Sinne ansprechen, ganz besonders aber die Nase. Neben besonders gut duftenden Rosensorten, ist hier auch die Auswahl an aromatischen Begleitern entscheidend. Ein Klassiker zu Rosen ist noch immer Lavendel, der jedoch von seinen Standortansprüchen nicht ganz im Einklang mit Rosen steht, wünscht er sich doch einen trocken-mageren Boden. Es gibt jedoch eine Reihe weiterer Begleitern, die reich an ätherischen Ölen sind und die Königin der Blumen perfekt umschmeicheln. Hierzu zählen u.a. Katzenminze, Ziersalbei und Bergminze. Alles übrigens vorzügliche Bienenweidepflanzen! 

Inhalt
  1. Perfekt in Szene gesetzt

  2. Standortbedingungen: Das mögen Rosen

  3. Licht

  4. Bodenansprüche

  5. Wasser

  6. Nährstoffe

Perfekt in Szene gesetzt

Ein Rosengarten kann zwar nur aus Rosen bestehen, jedoch tritt dabei beim Betrachter schnell ein gewisser Sättigungsgrad ein. Viel schöner ist es, seine Rosen mit den passenden Begleitern perfekt zu inszenieren. Dabei sind oft die schönsten Beete diejenigen, in denen einige Pflanzen auch etwas wild auf Wanderschaft gehen dürfen, wie etwa Akelei, Fingerhüte und Mutterkraut. Ein solch wild-romantisches Bild bewundern wir oft in den traumhaften englischen Cottage-Gärten. Wichtig bei allen Begleitern ist, dass sie mit etwas Abstand zur Rose gepflanzt werden, so dass diese nach Regenschauern schnell abtrocknen kann und stets für Luftzirkulation gesorgt ist.  

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Standortbedingungen: Das mögen Rosen

Licht

Rosen lieben die Sonne! 5 Stunden täglich ist ein Minimum, damit die Pflanzen optimal blühen. Aber Vorsicht, Rosen vertragen nur schlecht Hitze! Man sollte also immer darauf achten, dass die Pflanze trotz sonnigem Standort genügend Luftzirkulation hat und ihr Wurzelbereich möglichst beschattet ist. Dies erreicht man durch entsprechende Begleitpflanzen.

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Bodenansprüche

Rosen gedeihen am besten auf schwerem jedoch nicht zu Staunässe tendierendem Boden. Wichtig ist, dass sich die Pfahlwurzel der Pflanze mindestens 50 cm tief ungestört im Boden entwickeln kann. Er sollte also so tiefgründig wie nur möglich sein. Möchte man eine Rose im Kübel halten, sollte man darauf achten, dass dieser höher als breit ist. Mindestens aber 40 cm hoch.  

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Wasser

Rosen mögen keine extreme Trockenheit. Rosen im Beet gießt man am besten alle 1-2 Wochen kräftig, so dass das Wasser bis in tiefere Bodenschichten vordringt. So kann die Pfahlwurzel das Wasser optimal aufnehmen. Begleitstauden mögen jedoch u.U. auch eine Zwischenwässerung, wenn es sehr trocken ist. Um Pilzkrankheiten am Rosenlaub zu vermeiden, gießt man Rosen am besten an der Basis des Strauchs, so dass das Laub trocken bleibt.

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Nährstoffe

Rosen lieben nährstoffreichen, humosen Boden. Am besten versorgt man sie jedes Jahr im Frühling mit gut abgelagertem Kompost (auch abgelagerter Pferdemist ist geeignet). Alternativ gibt es eine Reihe von speziellen Rosendüngern wie z.B. den Gräfin von Zeppelin Rosendünger mit rein organischen Inhaltsstoffen, der gleichzeitig auch das Bodenleben fördert und so für doppelte Gesundheit sorgt. Grundsätzlich sollte man jedoch nur eine Düngervariante einsetzen, um ein Überdüngen zu vermeiden.

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