Ausbildung bei Zeppelin (Interview zu Ausbildung und Arbeit bei Zeppelin mit Anne Rostek)

Ausbildung bei Zeppelin
Interview zu Ausbildung und Arbeit bei Zeppelin mit Anne Rostek

Inhalt
  1. Wie bist Du damals an Deinen Ausbildungsplatz gekommen?

  2. Warum hast Du Dich für eine Ausbildung bei Zeppelin entschieden?

  3. Was hat Dir besonders gut an der Ausbildung gefallen?

  4. Was war gewöhnungsbedürftig?

  5. Was ist für Dich das Besondere an der Gärtnerei?

  6. Was macht Dir an Deinem Job ganz besonders Freude?

Wie bist Du damals an Deinen Ausbildungsplatz gekommen?

So lustig es klingt, durch den grünen Daumen meiner Mutter. Sie ist ebenfalls leidenschaftliche Gärtnerin und war (und ist) gute Kundin der Gärtnerei. Der Zeppelinsche Staudenkatalog lag bei uns zu Hause immer griffbereit und als ich mich entschlossen hatte, nach der Schule eine Staudengärtnerlehre zu machen, war dies die Adresse meiner Wahl, um nach einem Ausbildungsplatz zu fragen.

Warum hast Du Dich für eine Ausbildung bei Zeppelin entschieden?

Der gute Ruf der Gärtnerei ist ja bekannt. Es macht einen stolz, für eine so traditionsreiche, bekannte Gärtnerei zu arbeiten. Das öffnet einem außerdem viele Türen in der Branche, da der Name „Staudengärtnerei Gräfin von Zeppelin“ auch europaweit ein Begriff ist. Und ich wusste, dass viele erfolgreiche Gesichter aus der Gartenbauwelt wie Cassian Schmidt, Ewald Hügin und Dorothee Waechter einst bei Zeppelin gelernt oder gearbeitet haben.

Warum hast Du Dich für eine Ausbildung bei Zeppelin entschieden?

Was hat Dir besonders gut an der Ausbildung gefallen?

Bei Zeppelin erhält man als Lehrling die Möglichkeit, viele Dinge noch „von der Pieke auf“ zu lernen. In der Produktion darf man z.B. in der Vermehrung Stauden teilen, Stecklinge schneiden und Pflanzen aus Samen anziehen. Man arbeitet zudem im Pflanzenversand und im Verkauf vor Ort. Das macht die Ausbildung sehr vielseitig. Das Sahnehäubchen waren für mich aber stets die wöchentlichen Pflanzentests, bei denen wir mit der Zeit Unmengen toller Stauden, Gräser und Farne gelernt haben. Da ist diese Staudengärtnerei mit ihrem vielfältigen Sortiment einfach spitze und hat mir eine solide Basis geschaffen, von der ich während meines gesamten Studiums und auch heute noch profitiere.

Was war gewöhnungsbedürftig?

An das draußen arbeiten bei Wind und Wetter musste ich mich tatsächlich erst gewöhnen. Aber eigentlich ist es alles nur eine Frage der richtigen Outdoor-Kleidung! Dafür ist es ein Arbeitsplatz ganz nah am Puls der Natur:
Man bekommt die Jahreszeiten bewusst mit: Man freut sich nach einem langen Winter auf den Frühling, sieht wie in den Rabatten die Pflanzen zu sprießen beginnen und verfolgt ihre Entwicklung und ihr Wachstum.

Was war gewöhnungsbedürftig?

Was ist für Dich das Besondere an der Gärtnerei?

Vor allem die familiäre Atmosphäre und das respektvolle Miteinander. Und natürlich: Das ist ein Arbeitsplatz in schönster Lage und mit sehr viel Ambiente. Kein Vergleich zu einem Großstadtbüro, keine Lage am Rande eines öden Industriegebietes, sondern echt fotogene blühende Iris-, Pfingstrosen- und Taglilienfelder. Und als gebürtiges Nordlicht genieße ich den frühen Frühling und langen warmen Herbst.

Was macht Dir an Deinem Job ganz besonders Freude?

Zeppelin bietet mir viel Raum für kreatives Schaffen, für Entfaltung (Beetideen, Planungen, Schaugärten, TV, Zeitschriften-Kolumne, Vortragsarbeit), viel Vertrauen und Eigenverantwortlichkeit und immer neue Perspektiven. In meiner Planungstätigkeit habe ich hier auch den Vorteil, dass ich gleich die ganze „Pflanzenpalette“, aus der ich schöpfen kann, vor der Tür habe. So kann ich unseren Kunden eine Beetgestaltung aus einem Guss anbieten, was für beide Seiten große Vorteile hat.

Liebe Anne, vielen Dank für deine Antworten!

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