Wollen Bartiris nicht oder nicht mehr blühen, spricht man davon, dass die Iris "blühfaul" ist. Wir nennen Ihnen die häufigsten Ursachen und wie Sie diese leicht beheben.
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Eine Frage des Alters
Nach einigen Jahren am selben Standort haben Bartiris oft so viele Rhizome gebildet, dass sie sich gegenseitig Licht, Luft und Nährstoffe wegnehmen. Sie treiben dann viele kleine Rhizome und Blätter aber keine Blüten mehr. Um die Iris blühfreudig zu halten, lohnt sich ca. alle 3 Jahre eine Teilung der Pflanzen. Dafür gräbt man die Iris (am besten im August) aus, teilt die Rhizome und pflanzt nur junge, wüchsige Teile wieder mit mehr Platz zueinander ein.
Teilen Sie Iris ca. alle 3 Jahre, um sie blühfreudig zu halten.
Auf der Sonnenseite des Gartens
Iris sind ausgesprochene Sonnenkinder und benötigen einen vollsonnigen Standort, um üppig zu blühen. Ändert sich mit der Zeit die Belichtung auf dem Beet durch wachsende Nachbarpflanzen, kann dies eine zunehmende Beschattung bedeuten. Der Lichtmangel zeigt sich dann in einer schleichenden Abname der Blütenanzahl. Vermutet man einen Lichtmangel, lohnt es sich, die Pflanze im Spätsommer auszugraben und an einen offenen, vollsonnigen Gartenplatz umzusetzen.
Achten Sie auf ausreichend Licht, um die Blütenanzahl wieder zu steigern.