Antennaria (Katzenpfötchen)-Zierlich, trockenheitsliebend und erstaunlich robust

Antennaria (Katzenpfötchen)
Zierlich, trockenheitsliebend und erstaunlich robust

Mit ihren filzig-silbrigen Blattrosetten und den zarten, samtigen Blütenständen zählen Katzenpfötchen (Antennaria) zu den charmantesten Polsterstauden für sonnige, trockene Gartenbereiche. Die genügsamen Bodendecker wirken auf den ersten Blick zart, sind in Wahrheit aber erstaunlich widerstandsfähige Überlebenskünstler – ideal für Steingärten, Trockenmauern und extensive Pflanzungen. Dabei bieten sie nicht nur einen reizvollen Anblick, sondern auch ökologische Vielfalt auf kleinstem Raum.

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Die Gattung Antennaria, auch unter dem Namen Katzenpfötchen bekannt, umfasst vorwiegend niedrige, mattenbildende Stauden, die in Nordamerika, Europa und Asien heimisch sind. In unseren Gärten bewähren sich besonders Arten wie Antennaria dioica (Rotes Katzenpfötchen) mit rosa bis weißen Blütenköpfchen, die im Mai und Juni über dem dichten, silbrigen Laub stehen. Charakteristisch sind die zweihäusigen Pflanzen – es gibt also männliche und weibliche Individuen. Besonders beliebt ist das Rote Katzenpfötchen in naturnahen Pflanzungen, auf mageren Standorten oder als Pflanzpartner in kiesigen Beeten. Die Pflanzen sind vollkommen winterhart, schneckenresistent und ideal für flächige Begrünungen in schwierigen Lagen.


Katzenpfötchen – kleine Polster mit großer Wirkung

Trotz ihrer zurückhaltenden Erscheinung sind Antennaria äußerst wirkungsvoll, vor allem in der Fläche. Das silbrige Laub bildet dichte, trittfeste Matten, die nicht nur dekorativ sind, sondern auch erosionsmindernd wirken und als natürliche Unkrautunterdrückung dienen. Ihre weichen, filzigen Blätter und die zarten Blüten erinnern an Pfoten – daher der Name. Insekten, insbesondere kleine Wildbienen und Schwebfliegen, schätzen die einfachen Blüten als Nahrungsquelle. Die Pflanzen sind zudem äußerst trockenheitsverträglich und gedeihen auch an heißen, steinigen Standorten, wo andere Stauden längst aufgeben.


Standortansprüche und Pflege

Antennaria liebt es sonnig, trocken und nährstoffarm. Ideal sind sandige, steinige oder kiesige Böden mit guter Drainage. Die Pflanzen bevorzugen neutrale bis kalkhaltige Substrate und kommen auch mit kargem Untergrund hervorragend zurecht – etwa in Trockenmauern, Fugen, auf Dächern oder in Schotterbeeten. Sie benötigen kaum Pflege: Ein Rückschnitt ist in der Regel nicht nötig, und auch auf Dünger sollte verzichtet werden, um das kompakte Wachstum zu fördern. Ihre Winterhärte macht sie zu einer idealen Wahl für dauerhaft trocken-heiße Standorte mit extremen Bedingungen.


Verwendung im Garten

Ob als Fugenbegrünung, Polster im Alpinum, Bodendecker im Steingarten oder Unterpflanzung von Trockengehölzen – Katzenpfötchen sind vielseitige Stauden mit natürlichem Charme. Besonders schön wirken sie in Kombination mit niedrig wachsenden Thymianarten, Sedum, Dianthus oder zierlichen Gräsern wie Festuca glauca. Ihre ruhige Farbgebung harmoniert ideal mit kräftigen Blütenfarben, während ihre Struktur auch außerhalb der Blütezeit einen wertvollen Beitrag zur Gartengestaltung leistet.


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