Dianthus (Nelken)-Nostalgie und Duftgedächtnis
herrlicher Vintage-Charme
trockenheitsverträglich
für romantisches Flair

Dianthus (Nelken)
Nostalgie und Duftgedächtnis

Pfingst-, Feder-, Bart- und Karthäusernelken: eine schöner als die andere und allesamt zum  Sonnenbad in Stein- und Kiesgärten, an sonnigen Rabattenrändern, auf Grabstellen oder in Pflanzgefäßen bestimmt. Nelken sind Nostalgie und Duftgedächtnis aber auch Naturgarten und Genügsamkeit. Während uns Dianthus plumarius und Dianthus gratianopolitanus mit ihrem süßen Blütenparfum verwöhnen, begeistert die Wanderlust der leuchtend magentafarbenen Karthäusernelke Liebhaber selbst versamender Pflanzen, die den Garten als Spielwiese stetig wechselnder Farb- und Formkombinationen entdecken.

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Zusammen mit anderen sonne- und wärmeliebenden Stauden wie Thymian, Walzenwolfsmilch, Graslilien oder Sonnenröschen, zieren Nelken Mauerkronen und Vorsprünge in Trockenmauern. Sie brauchen einen gut durchlässigen, nährstoffarmen Boden, auf dem sie im Frühsommer zur Blüte kommen. Die polsterbildenden, wintergrünen Arten sollten nach der Blüte kräftig zurückgeschnitten werden. So bleiben sie auf Dauer gut in Form und behalten ihren kompakten Wuchs.

Im Schnittblumen-Beet des Bauerngartens, zwischen Pfingstrosen und Astern, auf etwas nahrhafterem Boden, dürfen Bartnelken nicht fehlen. Mit der tief burgunderroten Sorte Dianthus barbatus 'Sooty' bieten wir eine ausgesprochen wuchs- und blühfreudige Auslese an: Duft und dunkel überlaufenes Laub inklusive.

Da fast alle der Nelken sehr viel Sonne und durchlässigen Boden mögen, finden sie ihren besten Platz in Steingärten und auf Trockenmauern. Bei den meisten Nelken schmückt schon das grüne oder graugrüne Polster. Viele Dianthus duften und lassen sich wunderbar für die Vase schneiden, sie sind altbekannt und äußerst beliebt!