Rambler- & Kletterrosen
Für Spaliere, Pergolen oder Mauern
Rambler- und Kletterrosen sind bestens für die Begrünung von Pergolen, Spalieren, Hausmauern und Bäumen geeignet. Viele Rosen dieser Sparte sind stark wüchsig und können leicht Höhen von 3 - 5 m erreichen. Ramblerrosen (auch "Schlingrosen") sind dabei eine neuere Entwicklung in der Rosenzüchtung. Hier wurde u.a. die chinesische Büschelrose (Rosa multiflora) eingekreuzt, was man heute in den reichen kleinen Blüten vieler Ramblersorten erkennen kann.
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Ramblerrosen haben im Gegensatz zu Kletterrosen oft weiche biegsame Triebe und lassen sich dadurch besser über runde Gerüste ziehen. Sie können jedoch auch an Bäume gesetzt werden, wo sie mit ihren Stachel bewehrten Trieben von allein in die Krone hinaufklettern. Kletterrosen mit ihren starren kräftigen Zweigen hingegen sind die Klassiker für flache Wandspaliere und Pergolen.
Was sind Kletterrosen?
Wie der Name verrät handelt es sich hierbei um Rosensorten, die besonders gerne und prächtig wachsen. Ihr Garten erhält durch Kletterrosen Harmonie, Heiterkeit und neue Formen der Begrünung, da sie viele Wege für Ihren Wuchs entdecken und nutzen. Sie entwickeln ihre besondere Blütenpracht und Duft über den ganzen Sommer hinweg.
Was ist eine Ramblerrose?
Es handelt sich hierbei um einen Sammelbegriff für stark kletternde oder kriechende Wildrosenarten. Aus dem Englischen "ramble" (wandern) ist der Name entstanden, die Ramblerrosen-Sorten unterscheiden sich dabei sehr in Ihrem Wuchsverhalten.
Ramblerrosen blühen oft nur einmal im Juni, dann jedoch mit einer reichen Blütenfülle. Die Wildrosen-Hybriden eignen sich besonders für naturnahe Gärten. Sie sind auch sehr wertvoll für Nützlinge im Garten, wie Vögel und Insekten.
Wo liegen die Unterschiede?
Ramblerrosen besitzen viele, kleine Blüten in üppigen Blütenbüscheln. Sie blühen ganz besonders prächtig, jedoch nur einmal im Juni (bis auf einige Ausnahmen). Die Triebe der Ramblerrosen sind meist lang und biegsam. Sie eignen sich für den Wuchs an Bäumen, Pergolen, Rankgittern, Mauern, Obelisken, Rosenbögen oder Carports.
Kletterrosen blühen öfters im Jahr und besitzen meist große Blüten. Ihr Wuchs ist gegenüber den Ramblerrosen steif und stark aufrecht. Sie bilden deutlich weniger Triebe und neigen dazu über die Jahre kahl zu werden. Kletterrosen eignen sich zum Wuchs an Wänden, Mauern und Rankgerüsten.
In unserem Gartenratgeber können Sie nachlesen, wie Sie Ramblerrosen richtig pflanzen.
Vertikale Blütenpracht
Ramblerrosen, die Schlingrosen, sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Mit ihrer enormen Blütenfülle und ihren kleinen Röschen besitzen sie einen ganz besonderen Charme. Klassisch sind es die wuchskräftigen hohen Ramblerrosen, die man aus Englischen Gärten kennt. Sie bedecken ganze Bäume mit einem Meer aus Blüten. Für den "normalen" Hausgarten sind sie mit ihren üppigen Ranken meist etwas zu groß. Daher haben wir für Sie einige kleinere Rambler ausgesucht, die "handzahm" bleiben. Sie eignen sich perfekt für Rosenbögen, Obelisken, Sichtschutzzäune und Pergolen.
Viele Rambler kommen auch an einem halbschattigen Standort gut zurecht. Mit ihren dünneren biegsamen Trieben lassen sie sich besser aufbinden als die klassische Kletterrose. Letztere sind ideal zum flächigen Ziehen an Mauern, an denen man zuvor einige stabile Drähte zum Festbinden der Zweige spannt.